Gewerkschaft Unia wiederum mit leichtem Mitgliederschwund

Während die Unia 21’000 neue Gewerkschafter gewinnen konnte, waren die Abgänge etwas höher, insbesondere von pensionierten Mitgliedern. Die Zahl erwerbstätiger Mitglieder blieb hingegen nahezu stabil.


Wachstum bei den Dienstleistungsberufen
Unia wachse weiterhin in den Dienstleistungsberufen und bei Frauen, schreibt die Gewerkschaft in einem Communiqué vom Dienstag. Die Zahl der weiblichen Mitglieder nahm um 540 zu und beträgt neu 18,6%.


Kein substanzieller Rückgang
Ein substanzieller Rückgang, wie ihn die Unia-Vorläuferorganisationen zu verzeichnen hatten und wie er bei vergleichbaren Gewerkschaftsfusionen aufgetreten ist, konnte somit vermieden werden. Im ersten Jahr nach der Fusion im Herbst 2004 hatte der Mitgliederbestand der Unia um 216 Personen abgenommen. (awp/mc/gh)

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