GM mit weiter schwachem Absatz

Im Januar und Februar war der Absatz von GM allein auf dem US-Markt im Vergleich zum Vorjahr um fast die Hälfte eingebrochen. Im Januar verkaufte der Konzern auf dem Heimatmarkt mit 129.227 Einheiten 49 Prozent weniger, im Februar waren es mit 127.296 Fahrzeugen sogar knapp 53 Prozent weniger.


«Tür offen lassen» für weiteres Staatsgeld
«Wir werden alles tun, um im zweiten Quartal die Verkäufe wieder zu steigern», sagte Clarke. Im Gesamtjahr will GM etwa elf Millionen Fahrzeuge verkaufen. Sollten der Konzern dies schaffen, werde die bisheriger Hilfe vom Staat ausreichen, betonte der Manager. Sollte der Absatz allerdings geringer sein und eher an die 9,5 Millionen heranreichen, würde GM die «Tür offen lassen» für weiteres Staatsgeld. Die Regierung hatte den drei grossen US-Autobauern bereits mit insgesamt 25 Milliarden Dollar unter die Arme gegriffen. (awp/mc/ps/26)

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