Goldpreis steigt mit Dollarbaisse auf Rekordniveau von 1.032 Dollar
Der Anstieg wird von Experten mit der andauernden Baisse des Dollar und zunehmender Risikoaversion der Anleger begründet, nachdem die US-Investmentbank Bear Stearns nur durch eine Übernahme durch J.P.Morgan vor einem Zusammenbruch gerettet wurde. Die Entwicklung zeige, dass die Kreditkrise nicht erwartete Ausmasse anzunehmen scheine, heisst es. Gold sei die erste Zuflucht von Anlegern bei einem fallenden Dollar, zunehmenden Inflationssorgen und pessimistischen Konjunkturausblick.
Anschlusskäufe in Europa erwartet
Händler rechnen mit Anschlusskäufen im Verlauf des Handels in Europa, halten aber einen Anstieg auf über 1.035 bis 1.040 USD je Feinunze für unwahrscheinlich. Trotz Bedenken einer Überhitzung des Marktes, flössen Fondsgelder weiter in den Markt, so ein Händler in Sydney. Mit ein Grund dafür sei die reichlich vorhandene Liquidität, nach den diversen Massnahmen in den USA zur Konjunkturbelebung. (awp/mc/ps)