Google macht Zugeständnisse bei DoubleClick-Kauf – EU prüft

Die Europäische Kommission in Brüssel verlängerte daraufhin am Montag die Frist, innerhalb derer sie den 3,1 Milliarden Dollar teuren Kauf prüfen will, um gut zwei Wochen, wie ein Kommissionssprecher bestätigte. Die Entscheidung soll nun bis zum 13. November fallen. Details zum Angebot des Suchmaschinenkonzerns wurden zunächst nicht bekannt. Die Kommission kann die Übernahme genehmigen oder ein erweitertes, viermonatiges Prüfverfahren eröffnen.


Wettbewerbsbeeinträchtigung
Google verdient einen Grossteil seines Umsatzes mit Textanzeigen, die neben Suchergebnissen erscheinen. DoubleClick bietet Software und Dienstleistungen für Online-Werbung und E-Mail-Marketing an, mit der Unternehmen gezielt Werbung schalten können. Google-Konkurrenten wie Microsoft und Yahoo! haben moniert, die Übernahme beeinträchtige den Wettbewerb in dem lukrativen Markt für Werbung im Internet. (awp/mc/gh)

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