«Künftig wollen wir 15 bis 20% im Jahr zulegen», ergänzte der Gurit-CEO Jouni Heinonen im Gespräch mit der «HandelsZeitung» (HaZ, Ausgabe 19.04.). Des weiteren rechnet die Gruppe damit, dass die EBIT-Marge mittelfristig die 10%-Hürde nehmen wird.
Restrukturierungsarbeiten
Die Restrukturierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Heinonen rechnet diesbezüglich im laufenden Jahr aber nicht mit weiteren Kosten. Diese seien antizipiert worden, ergänzte er.
Neuorganisation des Composite-Geschäfts
Bei der Neuorganisation des Composite-Geschäfts konzentriert sich Gurit auf die Märkte Wind Energy, Transportation sowie Marine und Sport. Zu den derzeit elf Standorten meinte der Gurit-Chef, diese Verzettelung bewirke einen zu grossen Overhead, Überlappungen und eine ungenügende Optimierung der Managementkapazitäten.
Produktionsstandorte und Arbeitsplätze
Wie viele Produktionsstandorte und Arbeitsplätze Gurit künftig haben werde, werde derzeit intern geprüft, so Heinonen. Er verriet einzig, dass der Standort Innsbruck Ende 2006 stillgelegt und die Produktion in die Werke in Deutschland und Nordamerika verlagert wird. In Kanada entstehe zudem eine neue Fabrik und in Asien sei eine in Planung. (awp/mc/gh)
