In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 belief sich der Gewinn auf 85,1 (43,9) Mio CHF.
Innerer Wert erholt
Der innere Wert (NAV) von HBM BioVentures habe sich im Berichtsquartal erholt. Per Ende September stieg der NAV um 15,3% auf 67,30 CHF; Ende Juni hatte er 58,35 CHF betragen. Derweil stieg der Aktienkurs gar um 80% auf 46,85 CHF, was im Wesentlichen auf die erfolgreichen Verkäufe der beiden Portfolio-Unternehmen Brahms und ESBATech zurückzuführen sei, so die Mitteilung weiter.
Verkauf deutlich über Buchwert
Die beiden Unternehmen konnten zu einem Preis veräussert werden, der jeweils deutlich über deren Buchwert bei HBM BioVentures lag. So wurde die Investition in Brahms Ende Juni 2009 mit 41 Mio CHF bilanziert und zu einem Preis von 134 Mio CHF verkauft. Die Investition in ESBATech stand mit 14 Mio CHF in der Bilanz und wurde für insgesamt 32 Mio CHF verkauft.
Weiter seien im Berichtsquartal 9,5 Mio CHF in Folgefinanzierungen bestehender privater Unternehmen geflossen. Die Wertanpassungen betrugen insgesamt netto minus 7,2 Mio CHF. 12,7 Mio davon entfielen auf Wertberichtigungen verschiedener kleiner Positionen und 5,5 Mio auf eine Werterhöhung der Investitionsposition in mtm laboratories aufgrund einer Finanzierungsrunde.
Transaktionsmarkt im Gesundheitssektor bleibt aktiv
Die Veräusserung von Beteiligungen durch Börsengänge dürfte wegen der Finanzkrise noch für einige Zeit die Ausnahme bilden, hiess es weiter. Wie aber das Berichtsquartal zeige, bleibe der Transaktionsmarkt im Gesundheitssektor aktiv und weise attraktive Unternehmensbewertungen auf. Das Portfolio umfasse eine hohe Zahl qualitativ erstklassiger Unternehmen, die in den kommenden Jahren zu weiteren erfolgreichen Verkäufen und attraktiven Wertsteigerungen führen sollten. (awp/mc/pg/33)
