Helvetia Patria: Höheres Eigenkapital nach IFRS-Restatement

Nach den bisherigen Grundsätzen (Swiss GAAP FER) hatte das Eigenkapital 1’417,1 Mio CHF betragen und liegt neu somit um 44,0% höher, heisst es in einer Mitteilung zum Investors Day vom Dienstag.


Keine unerwarteten Auswirkungen
Die Anwendung nach neuen Rechnungslegungsstandards würden jedoch keine unerwarteten Auswirkungen zeigen, heisst es weiter. Der Jahresgewinn 2004 beläuft sich nach IFRS auf 222,6 Mio CHF gegenüber 158,7 Mio CHF und liegt somit um 40,3% höher. Die Erhöhung sei auch auf Einmaleffekte des Restatement von Swiss GAAP FER auf IFRS zurückzuführen, begründet Helvetia Patria.


Grössere Transparenz erwartet
Der Ausweis nach IFRS-Grundsätzen führe vor allem bei der Bewertung der Aktiven zu einer grösseren Transparenz. Damit verbunden sei aber auch eine künftig höhere Volatilität des Nettoergebnisses, da dieses direkt durch die Variation der Marktwerte gewisser Aktiven positiv oder negativ beeinflusst werde, heisst es in der Mitteilung. Die wichtigsten Veränderungen gegenüber der bisher angewandten Rechnungslegung liegen in den veränderten Klassifizierungs- und Bewertungsgrundsätzen im Anlagegeschäft, der Auflösung der nicht benötigten Schwankungsrückstellungen, der Neubewertung der Schadenrückstellungen im Nicht-Lebengeschäft sowie der Berechnung der latenten Steuern. (awp/mc/gh)

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