In Lokalwährung stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 12% (+10%), womit Hilti den Wachstumstrend der letzten Jahre «auf hohen Niveau» fortsetzen und erstmals in der Konzerngeschichte die Umsatzgrenze von 4 Mrd CHF überschreiten konnte. Hilti habe 2006 die Marktposition ‹erfreulich› ausbauen können und sei aus eigener Kraft profitabel gewachsen, wird der Konzernleitungsvorsitzende Bo Risberg in der Mitteilung zitiert.
Beiträge zum Umsatzwachstum
Zum Umsatzwachstum hätten nebst erfolgreich eingeführten neuen Produkten und Dienstleistungen auch der Ausbau der Vertriebskapazitäten geführt. Unterstützend kamen die gute Baukonjunktur und der positive Währungseinfluss des Euros hinzu.
Alle Regionen mit Wachstumsraten
In der Region Europa/Afrika erzielte die Hilti-Gruppe hohe einstellige Wachstumsraten. In Nord-/Lateinamerika sowie in Asien/Pazifik lagen die Wachstumsraten im zweistelligen Bereich. Europa/Afrika steuerte 65% (2005: 66%) zum Gesamtumsatz bei. Der Anteil von Nordamerika betrug 22 (21)%, jener von Lateinamerika unverändert 2% und von Asien/Pazifik unverändert 11%.
Deutliche Steigerung erwartet
Für das Jahr 2006 erwartet Hilti analog zu den vergangenen Jahren eine deutliche Steigerung des Betriebsergebnisses und des Reingewinns, dies trotz den im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Rohstoffpreisen.
Umsatzverdoppelung als langfristiges Strategieziel
Die Hilti-Gruppe hat sich im intensiven Strategieprozess neue, langfristige Ziele gesetzt. Man wolle bis 2015 den Umsatz verdoppeln, so Risberg. Dabei setzt er auf eine klare Differenzierung durch Innovation in allen Bereichen.
Vertriebskapazitäten weiter deutlich ausbauen
Die Gruppe werde sich beim Ausbau der Produkte- und Dienstleistungspalette wie bis anhin am Kundennutzen orientieren und dafür auch die Vertriebskapazitäten weiter deutlich ausbauen, so der Konzernleitungsvorsitzende. Der Jahresabschluss 2006 wird am 9. März 2007 veröffentlicht. (awp/mc/ab)
