Hotelbetten zunehmend via Reiseportale gebucht

Darunter fallen beispielsweise Telefon, Fax, Spontanbuchungen (Walk-ins) oder dem Buchungssystem auf der eigenen Webseite. Tourismusorganisationen vermittelten 5,1% der Hotelbuchungen, Internet-Reiseplattformen trugen 10,6% dazu bei, wie der Branchenverband hotelleriesuisse mitteilt. Der Rest wurden zum Beispiel via Reiseveranstalter oder Branchenvertreter vermittelt. Die Online-Portale sind wichtiger geworden: Im 2008 hatte ihr Anteil an den Buchungen erst 5,7% betragen. Die Hoteliers mussten an solche Plattformen im vergangenen Jahr rund 55 Mio CHF an Kommissionen zahlen, schätzen die Studienverfasser.


2300 Mitglieder von hotelleriesuisse befragt
52,7% aller Buchungen erfolgten über elektronische Kanäle – also etwa E-Mail, eigene und externe Buchungssysteme oder Online-Reiseplattformen. E-Mail machte die Hälfte davon aus. Für die Studie befragte die Fachhochschule Westschweiz Wallis (HES-SO Valais Wallis) Anfang 2010 rund 2300 Mitglieder von hotelleriesuisse. Die Ergebnisse basieren auf den Antworten von 224 Hotels. (awp/mc/ps/28)

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