HVB verkauft Bank Austria sowie Osteuropa-Geschäfte an UniCredit

Dadurch fliesse der HVB ein Buchgewinn in Höhe von nahezu 6,5 Milliarden Euro zu, teilten die Münchner am Dienstagabend mit. Davon stammten 5,8 Milliarden Euro alleine aus der Übertragung der BA-CA. Das Geld will die HVB nach eigenen Angaben für organisches Wachstum, Zukäufe sowie die Stärkung des Investmentbanking nutzen.

12,5 Mrd EUR für 77,53 Prozent-Anteil an Bank Austria
Die UniCredit zahlt für den 77,53 Prozent-Anteil der HVB an der Bank Austria insgesamt rund 12,5 Milliarden Euro. Zuvor werden die Aktivitäten der HVB in Russland (IMB) und im Baltikum (HVB Lettland) an die Bank Austria übertragen.


Transaktionen müssen noch genehmigt werden
Alle Transaktionen müssen noch von der ausserordentlichen Hauptversammlung am 25. Oktober sowie den Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Nach Abschluss des Deals soll sich die Kernkapitalquote der HVB auf 14,3 Prozent (pro-forma per 30. Juni 2006) erhöhen. (awp/mc/ar)

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