Hypo Lenzburg will unabhängig bleiben

«Wir werden bei der AKB nicht anklopfen», betonte Verwaltungsratspräsident Max Bühlmann zum Auftakt des Bilanzmediengesprächs vom Donnerstag. Die Hypo Lenzburg fühle sich genug stark, verfüge über eine hohe Marktdurchdringung, über Substanz und stabile Aktionärsverhältnisse, so Bühlmann.


Unabhängigkeit der Bank beibehalten
Der VR habe an seiner Sitzung vor drei Wochen einmal mehr bestätigt, die Unabhängigkeit der Bank beibehalten zu wollen, auch wenn gewisse Leute dies anders sähen. Auch der künftige Vorsitzende der Geschäftsleitung, Jürg Ritz, der nach der GV vom 17. März sein Amt antreten wird, biete Gewähr für eine selbständige Weiterführung der Hypo Lenzburg, sagte Bühlmann.


Kein feindliches Übernahmeangebot
AKB-Direktionspräsident Rudolf Dellenbach hatte am vergangenen Montag am Rande der AKB-Bilanzmdienkonferenz Interesse an der Hypo Lenzburg durchblicken lassen. Voraussetzung wäre allerdings, dass die ‹Hypi Lenzburg› bei der AKB anklopfen würde, sagte er. Ein feindliches Übernahmeangebot komme für die Kantonalbank nicht in Frage. (awp/mc/gh)

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