Imperial Tobacco forciert Aktienrückkauf

Die Ausgaben für den Rückkauf eigener Anteile solle in diesem Geschäftsjahr auf bis zu 600 Millionen Pfund verdreifacht werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in London vor der Hauptversammlung mit.


Guter Start ins laufende Jahr
Imperial Tobacco hatte im vergangenen Jahr den Aktienrückkauf gestartet und erwarb in dem Geschäftsjahr 2004/05 (September 2005) eigene Anteile für rund 200 Millionen Pfund. Im laufenden Geschäftsjahr seien hierfür 600 Millionen Pfund vorhergesehen. Bisher seien davon rund 146 Millionen Pfund für 8,8 Millionen eigene Aktien ausgegeben worden. Insgesamt erwarb das Unternehmen damit 3,1 Prozent der eigenen Aktien.


In Grossbritannien Marktführerschaft
Im ersten Quartal konnte nach den Worten des Unternehmenschefs Gareth Davis der ermutigende Trend beim Absatz in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2004/05 fortgesetzt werden. Imperial Tobacco konnte in Grossbritannien seine Marktführerschaft behaupten. In Deutschland, wo Imperial Tobacco rund ein Fünftel seines Gewinns erzielt, bleibe die Lage nach der erneuten Steuererhöhung schwierig. Die im FTSE 100 notierte Aktie legte am Dienstag bis zum Mittag um 2,17 Prozent auf 16,92 Pfund zu. (awp/mc/th)

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