Der Gesamtumsatz stieg um acht Prozent auf 13,4 Milliarden Pfund, wie Imperial Tobacco am Dienstag mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn verbesserte sich in dem Ende März abgelaufenen Halbjahr von 734 auf 851 Millionen Pfund.
Knapp 4 % weniger Zigaretten verkauft
Weltweit verkaufte der Konzern knapp vier Prozent weniger Zigaretten. Marktanteile hinzugewinnen konnte Imperial Tobacco dennoch in Regionen wie Afrika, dem Nahen Osten, Asien und Mitteleuropa. Aber auch in etablierten Märkten wie Frankreich oder Grossbritannien schlug sich der Konzern nach eigenen Angaben gut. In Deutschland setzte der Konzern zwar weniger Zigaretten ab, profitierte aber von höheren Preisen. Zudem griffen die deutschen Raucher häufiger zu Tabak.
Stabilisierung in der 2. Jahreshälfte erwartet
Imperial Tobacco geht davon aus, dass sich der Zigarettenabsatz in der zweiten Jahreshälfte stabilisiert. Auf Gesamtjahressicht soll er etwas unter dem Vorjahr zurückbleiben. (awp/mc/pg/15)
