Die im vergangenen Jahr importierten Kleincomputer – zu dieser Kategorie gehören tragbare Computer (Laptops) wie auch Taschencomputer (elektronische Agenden vom Typ PDA) – hatten einen Gesamtwert von 976 Mio CHF.
Versechsfachung innerhalb von 10 Jahren
Innerhalb von 10 Jahren nahmen die Importe nach Stückzahl beinahe um das Sechsfache zu, wie es in der Mitteilung weiter heisst. 1997 waren es noch 143’000 Geräte mit einem Wert von 371 Mio CHF. Nur jeder 20. Haushalt legte sich damals ein solches Gerät zu.
Preis ungefähr halbiert
Mit einem durchschnittlichen Wachstum von 18,9% pro Jahr überschritten die Einfuhren von Kleincomputern im Jahr 2007 erstmals die Marke von 800’000 Stück. Der durchschnittliche Preis entwickelte sich in die Gegenrichtung. Betrug dieser 1997 beim Grenzübertritt noch 2595 Franken, fiel er im letzten Jahr auf 1207 Franken pro Gerät und reduzierte sich damit um über die Hälfte.
Deutschland vor China
Gemäss Aussenhandelsstatistik kamen die meisten Kleincomputer im letzten Jahr aus Deutschland (43% oder 416 Mio CHF), gefolgt von China (17% oder 167 Mio CHF) den Niederlanden (13%), Irland und Luxemburg (je 10%). Diese Angaben sind allerdings zu relativieren, da die meisten dieser Länder lediglich als Wiederverkäufer zwischen den Produzenten- und den europäischen Absatzländern (darunter auch die Schweiz) – auftreten. (awp/mc/pg)
