Indien verlängert Frist für Blackberry

Bis dahin müsse der Blackberry-Betreiber Research In Motion (RIM) eine «abschliessende Lösung» auf den Tisch legen, um den Behörden den vollständigen Zugang zu allen Inhalten zu ermöglichen. Blackberry hat in Indien schätzungsweise rund eine Million Nutzer.


Umstrittene Verschlüsselung
Streitpunkt ist die Verschlüsselungstechnik für Blackberry-Dienste, mit denen unter anderem E-Mails und SMS-Kurznachrichten vor dem Zugriff Dritter geschützt werden. Indien befürchtet, dass Terroristen damit unerkannt Angriffe vorbereiten könnten. Auch Regierungen anderer Länder hatten RIM zuletzt ultimativ aufgefordert, denn Zugang zu verschlüsselten Daten zu ermöglichen und mit Sperrung der Dienste gedroht. In den Vereinigten Arabischen Emirate konnte sich RIM erst vor wenigen Tagen mit den Behörden auf einen Kompromiss verständigen. (awp/mc/ps/16)

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