Interroll: Geschäft entwickelt sich erfreulich und erwartungsgemäss

Das gelte sowohl für die Sparte Komponenten als auch für den Bereich Subsysteme.

Zurückhaltend bis verhalten optimistisch
«Wir haben verschiedene Projekte an Land gezogen, die sich in einem zusätzlichen Auftragseingang niederschlagen», ergänzte der Firmenchef. In Asien liege das Geschäft von Interroll über Budget, aber langfristig in absoluten Zahlen habe man das gewünschte Niveau noch nicht erreicht. In Europa komme das Geschäft gut voran und in den USA würden Projekte, die zurückgehalten worden seien, nun geordert, führte Zumbühl weier aus. Zum Jahr 2007 meinte der Firmenchef: «Wir sind zurückhaltend bis verhalten optimistisch.»

Teil der steigenden Stahlpreise werden an die Kunden weitergegeben
Die Integration der akquirierten BDL verlaufe nach Plan. Ab 2008 dürfte der Zukauf die Profitabilität der Gruppe positiv beeinflussen. Von den angekündigten Integrationskosten in Höhe von 4,5 Mio CHF würden 2 Mio CHF im laufenden Jahr anfallen, sagte der CEO. Er wiederholte früher gemachte Aussagen, wonach vorerst keine weiteren Übernahmen geplant sind. Angesprochen auf die Stahlpreise sagte Zumbühl, die Situation habe sich verschärft. Im zweiten Semester ist seines Erachtens mit 5 bis 10% höheren Preisen zu rechnen. Die Mehrkosten will Interroll durch eine gesteigerte Produktivität abfedern. Zudem soll ein Teil der Mehrkosten an die Kunden weitergegeben werden, wobei Zumbühl diesbezüglich eine Verzögerung von etwa zwei Monaten erwartet.

(awp/mc/hfu)

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