Das Jahresergebnis verbesserte sich um 2,3% auf 4,42 (4,28) Mio CHF, wie die Gesellschaft am Montag mitteilte. Der VR schlägt die Zahlung einer Dividende von 22% oder 7,70 (7,70) CHF pro Aktie vor.
Weniger EBITDA und mehr EBIT
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) verminderte sich um 7,3% auf 8,94 (9,64) Mio CHF, wohingegen sich das Betriebsergebnis (EBIT) um 11,9% auf 5,69 (5,09) Mio CHF verbesserte. Die Investitionen reduzierten sich um 21,8% auf 2,55 (3,26) Mio CHF.
Steigender Preisdruck…
Wie schon im Vorjahr habe das Unternehmen in allen Kundensegmenten den steigenden Preisdruck aufgrund der diversen Entwicklungen im Gesundheitssektor zu spüren bekommen, heisst es weiter. Gleichzeitig habe sich die Nachfrage nach innovativen Produktkonzepten und Dienstleistungen weiter erhöht.
…und schwieriges Umfeld
Trotz dieses schwierigen Umfeldes habe IVF Hartmann im Bereich OP-Produkte den Umsatz gesteigert. Im Segment der Alters- und Pflegeheime bei Inkontinenzprodukten erlangte die Gesellschaft nach Eigenangaben die Marktführerschaft. Im Bereich Erste Hilfe habe sie die hervorragende Marktstellung behaupten können. Der Bereich Lebensmitteleinzelhandel war im zweiten Halbjahr durch den Markteintritt des Discounters Aldi geprägt. Die Grossisten hätten den erhöhten Wettbewerbsdruck direkt an die Lieferanten weitergegeben, was insbesondere im Damenhygienegeschäft zu spüren war. Das internationale Geschäft mit der Hartmann Gruppe und im Direktexport lag unter Vorjahr. (awp/mc/gh)
