Julius Bär: Neugeldzufluss «deutlich» im Zielbereich

Der Neugeldzufluss lag in den ersten zehn Monaten des laufenden Geschäftsjahres annualisiert deutlich innerhalb des mittelfristigen Zielbereichs von 4 bis 6%. Dazu hätten alle Regionen beigetragen, schreibt die Bank. Die grösste Zunahme sei aber auf die Wachstumsmärkte, insbesondere Asien, Lateinamerika, Mittlerer Osten, Russland und Osteuropa sowie auf das lokale Privatkundengeschäft in Deutschland entfallen. Die Bruttomarge lag im bisherigen Jahresverlauf leicht unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2010, als eine Marge von 107 Basispunkte resultierte, aber über dem Wert aus dem zweiten Halbjahr 2009 (103 Basispunkte).


Zielbereich für Neugeldzuflüsse bleibt gleich
Die Cost/Income Ratio fiel für die Berichtsperiode leicht höher aus als im ersten Halbjahr mit einem Wert von 63,4%. Die BIZ Tier 1 Ratio der Gruppe betrug per Ende der Berichtsperiode 23,6%. Zudem ist Julius Bär überzeugt, dass mögliche künftige negative Auswirkungen auf die verwalteten Vermögen im Zusammenhang mit dem internationalen Druck auf das Bankgeheimnis dank des «weiterhin starken Vermögenszuflusses mehr als wettgemacht» werden können. Deshalb sieht Julius Bär keinen Grund, den mittelfristigen Zielbereich für die Neugeldzuflüsse anzupassen. (awp/mc/ss/03)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert