Konsumklima der Uni Michigan steigt überraschend stark – Hausverkäufe auf Tiefststand

Volkswirte hatten für die Zweitschätzung mit 58,6 Punkten gerechnet. Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit grössten Volkswirtschaft.


Verkäufe bestehender Häuser sinken auf Elf-Jahres-Tief
Die Verkäufe bestehender Häuser ist im November auf den tiefsten Stand seit elf Jahren gesunken. Auf das Jahr hochgerechnet sei die Zahl um 8,6 Prozent auf 4,49 Millionen Einheiten eingebrochen, teilte die National Association of Realtors (NAR) in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 4,90 Millionen Häuser gerechnet. Der Wert für den Vormonat wurde unterdessen von 4,98 Millionen auf 4,91 Millionen Häuser nach unten revidiert.


Verkäufe neuer Häuser fallen auf den niedrigsten Stand seit 1991
Die Zahl der Verkäufe neuer Häuser fiel im November gar auf den niedrigsten Stand seit Januar 1991. Auf Monatssicht fiel die Zahl laut dem US-Handelsministerium um 2,9 Prozent auf einen auf das Jahr hochgerechneten Wert von 407.000 Häuser. Volkswirte hatten lediglich mit einem Wert von 420.000 gerechnet. Zudem wurde der Vormonatswert von zunächst 433.000 Einheiten auf 419.000 Einheiten nach unten korrigiert.


OFHEO-Hauspreisindex im Oktober weiter gesunken
Der OFHEO-Hauspreisindex ist im Oktober weiter gesunken. Die Hauspreise seien im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 1,1 Prozent zurückgegangen, teilte das Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) am Dienstag in Washington mit. Im Vormonat war der Indikator um 1,2 Prozent gesunken. Das OFHEO ist die Aufsichtsbehörde der beiden Hypothekenaufkäufer Freddie Mac und Fannie Mae. (awp/mc/pg/21)


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