Das sagte Klaus-Michael Kühne, Mehrheitseigentümer der Kühne & Nagel International AG, im Gespräch mit der Tageszeitung «Die Welt» (Donnerstagausgabe). Statt in die Hansestadt würde Kühne die Containertransporte dann nach Rotterdam oder Bremerhaven umlenken.
«Mir ist es egal, wo die Bahn sitzt»
Kühne sagte weiter, ein derart wichtiger Hafen wie Hamburg müsse neutral bleiben. Die Bahn aber sei mit der Logistiktochter Schenker einer der wichtigsten Konkurrenten von Kühne & Nagel. «Mir ist es egal, wo die Bahn sitzt», kommentierte Kühne die Umzugsabsichten der Bahn. «Aber der Verkauf der HHLA an die Bahn wäre für uns ein schwerer Schlag. Wir würden uns dann von Hamburg abwenden», erklärte Kühne. (awp/mc/gh)
