Kuoni will eine aktive Rolle in der Branchenkonsolidierung spielen

Dies erklärte er der «NZZ am Sonntag» (NZZaS, Ausgabe 27.8.) in einem Interview. «Ein Teil des angestrebten Wachstums soll dank Käufen von kleineren und mittleren Firmen erreicht werden», so Boysen. So habe das Unternehmen neben den im laufenden Jahr bereits getätigten Übernahmen von Avontuur, Distant Frontiers und Kontiki Saga weitere Zukäufe in der Pipeline.


«Kuoni steht nicht zum Verkauf»
Die Kuoni-Strategie bedeute aber nicht, dass auf Grossübernahmen verzichtet werde. «Nur muss die Firma zu Kuoni passen und der Preis stimmen». Sein Unternehmen halte sich alle Optionen offen. Ein Verkauf gehört allerdings nicht dazu: «Kuoni steht nicht zum Verkauf», verneint Boysen ein solches Szenario.


Kein «Übergangspräsident»
Der neue VRP sieht sich selbst nicht als Übergangspräsident. Kuoni brauche Stabilität. «Ich will eine längerfristige Perspektive in den VR bringen», bekräftigte Boysen gegenüber der NZZaS seine Ambitionen. (awp/mc/gh)

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