LGT-Gruppengewinn steigt im 1. Halbjahr um 42,6% auf 99,5 (69,8) Mio. Franken

Für das Gesamtjahr 2006 erwartet die LGT ein «gutes Resultat» und verweist dabei auf die Repräsentanz Wien, welche im Herbst dieses Jahres in die LGT Bank (Österreich) AG umgewandelt wird. Diese werde die Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa intensiv bearbeiten, schreibt LGT.


11,5 % höherer Erfolg aus dem Zinsgeschäft
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft verbesserte sich um 11,5% auf 36,0 (32,3) Mio CHF. Der Kommissions- und Dienstleistungserfolg, welcher den Löwenanteil am Gesamterfolg ausmacht, stieg um 27,3% auf 272,0 (213,7) Mio CHF auf. Das Handelsgeschäft zusammen mit den übrigen Geschäften trugen 42,9 (28,0) Mio CHF zum gesamten Erfolg bei.


Deutlich höherer Geschäftsaufwand
Der Geschäftsaufwand stieg um 22,4% auf 230,7 (188,5) Mio CHF, wobei besonders der Personalaufwand mit einem Plus von 27,9% die Kosten ansteigen liess. Die Bilanzsumme lag per 30. Juni 2006 bei 16,4 (per 31. Dezember 2005: 15,6) Mrd CHF. Die betreuten Kundenvermögen erhöhten sich um 3,3% auf 79,2 (76,7) Mrd CHF.


Umbau der obersten LGT-Leitung
Per 1. Oktober 2006 wird im Zuge eines Generationenwechsels die oberste Leitung der LGT umgebaut. Die bisherigen Geschäftseinheiten Private Banking Europe und Professional Advisory Services werden zur Einheit Wealth Management zusammengeführt. Prinz Max von und zu Liechentstein wird Group CEO. (awp/mc/pg)

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