Liechtensteiner Hilti-Konzern beantragt Kurzarbeit

Der Grund sei eine Unterauslastung, sagte Konzernsprecherin Jessica Nowak der Nachrichtenagentur SDA auf Anfrage. Die Anträge befänden sich bei den zuständigen Behörden im Genehmigungsverfahren. Geplant ist Kurzarbeit ab Anfang März für die zwei Werke in den liechtensteinischen Gemeinden Schaan und Mauren mit gesamthaft 450 Angestellten. Für die zwei Werke in Deutschland mit total 450 Beschäftigten und das Werk in Österreich mit 400 Mitarbeitenden wurde Kurzarbeit auf Anfang April eingegeben.


20’000 Angestellte in 120 Ländern
Der Bautechnologie-Konzern mit 20’000 Angestellten in 120 Ländern hat die nachlassende Konjunktur vor allem im letzten Quartal des vergangenen Jahres zu spüren bekommen. Das Unternehmen blieb 2008 zwar auf Wachstumskurs, der Gesamtumsatz stieg aber nur noch um ein Prozent auf 4,7 Mrd CHF. Weitere Zahlen zum Geschäftsabschluss des letzten Jahres gibt Hilti im März bekannt. (awp/mc/pg/29)

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