Magazine und Zeitungen werden mit kooaba interaktiv

Das Institut für Bildverarbeitung der ETH Zürich ist weltweit führend in der automatischen Bilderkennung. Von diesem Vorsprung erhoffen sich gerade Print-Verleger, die von der bahnbrechenden Wertschöpfung ihrer journalistischen Leistungen zurzeit arg gebeutelt werden, innovative Ideen und Impulse für ihr Geschäft.


Neue Möglichkeiten
Die automatische Bilderkennung ermöglicht bei Bildern im Grunde genommen genau das, was Suchmaschinen wie Google im Web für das Auffinden von Textstellen schaffen. Auf Basis von Algorithmen werden in Nanosekunden optische Muster im Web erkannt und können somit erfasst, sortiert und vernetzt werden. Mit dieser Technologie schafft die automatische Bilderkennung die Basis für eine völlig neue Generation von Kundenservices. Eine erste Zielgruppe für bildbasierte Goodies sind die Besitzer von Smartphones. Mit der richtigen Bilderkennungs-Applikation versehen, wird das intelligente Handy für sie zum allzeit bereiten Such-, Kontakt- und Entdeckerinstrument.


After-Print-Services
Print-Verleger sind von diesen Möglichkeiten fasziniert. Denn damit öffnen sich ihnen neue Türen zu dringend gesuchtenTechnoparkstrasse 1 Dienstleistungs- und Wertschöpfungspotentialen. Sie können ihre B2C- und B2B-Kundschaft jetzt sprichwörtlich besser ins Bild setzen. Leser, die uber ein iPhone verfügen, können beispielsweise mit einer Bilderkennungs-Applikation für einen bestimmten Titel künftig all jene Themen und Inhalte der Publikation fotografieren, die sie besonders interessieren. Die Bilderkennung findet mit Hilfe dieser Fotos (sogenannte «Smart Visuals») automatisch die digitale Kopie des Artikels, den die Leser dann in ihrem Archiv als digitale Version ablegen, sortieren oder jederzeit wiederfinden können. Mit Hilfe solcher Smart Visuals können Verleger auch weiterführende redaktionelle Inhalte wie Dokumente, Bilder oder Videos in beliebigem Umfang neu konzipieren und anbieten. Zu bestimmten «Cloud Themes» können auch Leser-Communities schneller gebildet, besser betreut und mit passenden Redaktions-Services erfolgreicher bedient werden. Diese Möglichkeiten, neue After-Print-Services zu gestalten, werden insbesondere den kreativen und schnellen Redaktionen entgegenkommen. Statt digitaler Feindbilder braucht es die Bereitschaft, neue Chancen der Leserbindung und Wertschöpfung zu erkennen und an ihrer attraktiven Umsetzung mitzuwirken. Je nach Strategie sind dabei selbstverständlich sowohl «Free» als auch «Fee» Services denkbar oder eben die smarte Kombination aus beidem.


Vom Print zum Kundenkontakt
Auch für die Werbekunden von Print-Medien wird sich mit der Einführung der automatischen Bilderkennung das eine oder andere verändern. In vielen Aspekten ist sogar ein grundsätzliches Umdenken denkbar. Denn Anzeigen, die «kooabisiert» bzw. interaktiv erscheinen, eröffnen den Inserenten ganz neue Optionen, individuelle Kundenkontakte zu gewinnen und zu pflegen. Das fängt damit an, dass weiterführende Informationen zur Marke oder zur Botschaft schneller und einfacher als je zuvor angeboten und genutzt werden können. Aber auch das spannende Thema Response, die direkte kundenseitige Kontaktnahme als höchstes Ziel der Insertion, rückt mit der automatischen Bilderkennung als Herausforderung neu ins Blickfeld. Die Kontaktnahme, per SMS, E-Mail oder Anruf, kann mit einem Inserat, welches uber kooaba¡’s Bilderkennung optisch identifizierbar wird, ganz anders angedacht und unterstützt werden. Auch Sonderangebote oder Wettbewerbe werden konzeptionell vermutlich ein Facelifting erfahren. Innovationsschube als Folge der neuen Technologie sind hier ebenso wahrscheinlich wie Veränderungen in der Praxis des Marketing Controllings respektive der Erfolgsmessung der Werbung.


Erste Publikationen lancieren Service-Premieren fur «Smarte Leser»
kooaba, ein Spin-off des Instituts fur Bildverarbeitung der ETH, ist eines der ersten Unternehmen, welches Print- Verleger neue Servicepakete der automatischen Bilderkennung für B2C- und B2B-Anwendungen anbietet. Das Interesse, welches das junge Unternehmen unter Leitung von Dr. Till Quack und Dr. Herbert Bay damit in der jüngsten Vergangenheit ausgelöst hat, ist enorm. Eine ebenso originelle wie prominente Vorstellung der kooaba Features in der jüngsten Ausgabe des IT-Tech-Magazins «WIRED» (alle Anzeigen im Heft waren als Vorboten einer neuen Generation Werbung «kooabisiert») hat beidseits des Atlantiks für Furore gesorgt. «Im Unterschied zu Google¡’s neuem Bilderkennungsdienst Google Goggles, bei dem über ein Bild eines Objekts eine reguläre Textsuche ausgelöst wird, kann kooaba für Printmedien und Brands ausgewahlte und sogar exklusive Inhalte auf gedruckten Seiten und Bilder zurückliefern. Weiter bietet kooaba’s interaktive Printlosung neue und attraktive Einnahmenequellen an. Ein Modell, das weder Print noch Online kannibalisiert, sondern beide Kanäle gleichwohl braucht.» so Dr. Herbert Bay, Grunder und CEO von kooaba. In der Schweiz haben erste Publikationen kooaba Services auf Basis automatischer Bilderkennung gestartet. Am Anfang exklusiv fur «Smarte Leser», die im Besitz eines iPhones oder Android Smartphones sind. Die Service- Unterstützung weiterer Smartphones ist in Vorbereitung.


(kooaba/mc/hfu)



Über kooaba
kooaba ist einer der führenden Anbieter von Bilderkennungslösungen. 2006 gegründet, verbindet kooaba die reale Welt mit dem Internet. Namhafte europäische Unternehmen nutzen die innovative Technologie von kooaba.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert