Magna-Chef will schnellen Abschluss bei Opel

Der Magna-Chef machte aber auch deutlich, dass seine Kompromissbereitschaft Grenzen hat. «Wir wissen ziemlich genau, was wir zusagen können und was nicht.» Magna dürften keine Hürden auferlegt werden, die nicht umsetzbar seien. Einem Rückkaufsrecht von Opel-Anteilen durch General Motors (GM) beispielsweise würde er «sicher nicht zustimmen», sagte Wolf auf Nachfrage. Magna gehe es um eine langfristige, nicht um eine Zwischenlösung.


Ripplewood offenbar auch im Rennen
Nach Medienberichten soll auch der US-Finanzinvestor Ripplewood noch Interesse am Einstieg bei Opel haben. Er sei «guter Hoffnung», bei Opel zum Zuge zu kommen, sagte der Magna-Chef. Ziel bleibe, zusammen mit Partnern aus Opel ein Unternehmen zu machen, das für Innovation steht und Gewinn macht. Gewinne seien an allen deutschen Standorten, zu denen sich Magna bekannt habe, möglich, äusserte Wolf.


So wenig Staatshilfe wie möglich
Zur Debatte um Staatshilfen für Opel sagte Wolf: «Eigentlich wollen wir so wenig Geld wie möglich – weil es teures Geld ist.» Es sei zu einem hohen Zinssatz geborgtes Geld, das zurückgezahlt werden müsse. (awp/mc/pg/26)

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