Man Group sieht Zeichen der Stabilisierung

Der um ausserordentliche Ereignisse bereinigte Vorsteuergewinn betrug 0,7 (2,1) Mrd. $. Das Eigenkapitalpolster ist noch komfortabler, als im März angegeben und übersteigt das regulatorische Erfordernis um 1,7 Mrd. $. Die angekündigte Dividende von 24,8 Cents für das vierte Quartal ist damit gesichert, so dass für das Gesamtjahr eine unveränderte Ausschüttung von 44 Cents je Aktie resultiert.


Mittelzufluss von 2,6 Mrd. USD im Geschäft mit Privatinvestoren
Die Höhe der verwalteten Vermögen per Ende März lag mit 46,8 Mrd. $ leicht unter den ursprünglich geschätzten 47,7 Mrd. $. Bis zum 26. Mai ergab sich aufgrund von institutionellen Rückgaben sowie negativen Performance- und Währungseinflüssen eine weitere Reduktion auf 44 Mrd. $. Man Group sieht jedoch Zeichen der Stabilisierung und ist zuversichtlich, dass das Unternehmen dank der im Benchmarkvergleich guten Produktperformance, der weltweiten Führerschaft, den ergriffenen Massnahmen sowie attraktiver Produktlancierungen seine Stellung auszubauen vermag. So verzeichnete das Geschäft mit Privatinvestoren bereits einen Mittelzufluss von 2,6 Mrd. $. «Wir investieren laufend in das Research sowie die Weiterentwicklung von AHL, um unsere Kernkompetenzen zu festigen. Ausserdem lancierten wir das neue integrierte Hedge Fund Management-Geschäft, das den Anlegern Zugang zur gesamten Angebotspalette von Man mit einheitlichem Anlageprozess offeriert. Die neue Einheit wird im Juni operativ sein und dem Bedürfnis der Anleger nach höherer Transparenz und Flexibilität gerecht werden», bekräftigt Peter Clarke, der CEO von Man Group.


(MAN/mc/hfu)

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