MAN hebt nach Gewinnsprung im 2. Quartal Ausblick leicht an

Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Anstieg in dieser Grössenordnung gerechnet. Der operative Gewinn legte von 262 auf 403 Millionen Euro zu. Hier hatten die Analysten nur mit 336 Millionen Euro gerechnet. Der Vorsteuergewinn stieg von 230 Millionen auf 630 Millionen Euro, blieb damit aber unter der Analystenprognose von 721 Millionen. Der Überschuss stieg von 198 auf 440 Millionen Euro (Prognose: 589 Mio Euro). Der Auftragseingang legte um 17 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zu.


Dividendenzahlung von Scania über 48 Mio. Euro
In dem operativen Gewinn enthalten sei aber eine Dividendenzahlung von Scania in Höhe von 43 Millionen Euro, hiess es. MAN ist hier mit 14,8 Prozent beteiligt. Daneben hätten sich weitere Sondereffekte deutlich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt und insgesamt 241 Millionen Euro zum operativen Gewinn des Quartals beigesteuert.


Ausblick leicht angehoben
Für das Gesamtjahr zeigte sich das Unternehmen etwas optimistischer und hob seinen Ausblick leicht an. Der Umsatz soll nun mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Bisher war ein Umsatzplus von rund 10 Prozent angepeilt. Der Auftragseingang soll fünf Prozent über dem Niveau des Vorjahres liegen. Der operative Gewinn soll, wie bisher angekündigt, stärker als der Umsatz wachsen. Bei der Umsatzrendite wird nun ein Wert knapp über zehn Prozent angepeilt nach 8,5 Prozent im Vorjahr. Bisher hatte MAN im Gesamtjahr eine Umsatzrendite von 9,6 Prozent angestrebt. (awp/mc/pg)

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