Merck & Co. plant Abbau mehrerer tausend Stellen

Der Plan solle an diesem Montag vorgestellt werden. Dies schrieb das «Wall Street Journal Europe» (WSJE, Montagausgabe) unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person. Neben Stellenstreichungen sehe der Plan Betriebsverkleinerungen und eine Fokussierung der Medikamenten-Forschung auf bestimmte Bereiche vor.


«Eine gute Zahl um damit zu arbeiten»
Konkret hätten die Kreise Schätzungen, wonach Merck mehrere Tausend Stellen abbauen werde mit den Worten kommentiert, das sei «eine gute Zahl um damit zu arbeiten». Auf die Frage, ob weniger als ein halbes Dutzend Werke von den Kürzungen betroffen seien, hiess es laut Zeitung, das sei «nicht weit entfernt». Der Plan sehe Kürzungen innerhalb und ausserhalb der USA vor. Man werde sowohl Steigerungen als auch Kürzungen finden, zitierte die Zeitung die Kreise.


Leere Pipeline für neue Medikamente
Im nächsten Jahr laufe der Patentschutz für das wichtigste Medikament des Konzerns, den Cholesterinsenker Zocor aus, im Jahr 2008 der Schutz für den zweitgrössten Umsatzbringer, das Osteoporose-Medikament Fosamax. Was Merck jedoch vor allem schmerze, sei die leere Pipeline für neue Medikamente. (awp/mc/gh)

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