Im Gegenzug wird die Meyer Burger AG am Standort Thun und im Kanton Bern verschiedene Projekte realisieren und unterstützt damit die Wirtschaftsförderung im Kanton Bern und den Werkplatz Schweiz.
Positiver Effekt im laufenden Geschäftsjahr
Aufgrund dieser Steuererleichterung geht Meyer Burger davon aus, dass sich der Steuersatz für die Gruppe im Berichtsjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr um einige Prozentpunkte reduzieren wird, bzw. dass durch die rückwirkende Steuererleichterung (Jahre 2008/2009) ein einmaliger positiver Effekt im laufenden Berichtsjahr entstehen wird. Der Steuersatz 2010 der Meyer Burger Gruppe wird aus heutiger Sicht auf einen einstelligen Prozentsatz geschätzt.
Neubauprojekt «Campus»
Für den Wirtschaftsstandort Thun und den Kanton Bern im Allgemeinen seien innovative Firmen wie die Meyer Burger AG beste Werbung für eine volkswirtschaftlich nachhaltige Wirtschaftsförderung, heisst es weiter. Das Unternehmen hat am 25. März 2010 über ein geplantes Neubauprojekt ?Campus? und den neuen Firmensitz für bis zu 600 Mitarbeitende in Thun informiert. Ein wichtiger Teil dieses Neubauprojekts ist auch die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Forschung und Entwicklung im Bereich der Photovoltaik (Solartechnologie). Mit diesem Kompetenzzentrum will die Meyer Burger AG in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Drittfirmen die technologische Führerschaft der Schweiz in der Solartechnologie weiterentwickeln und damit direkt die Schweiz im hart umkämpften und rasant wachsenden Technologiemarkt an der Spitze halten. (Meyer Burger/mc/pg)
