Das Eigenkapital ist im ersten Halbjahr um 4,2% auf 60,3 Mio CHF gestiegen und beträgt nun 54% der Bilanzsumme. Das erste Halbjahr sei einerseits im Zeichen der im Januar übernommenen Restbeteiligung an der Intermill AG und andererseits des im Februar vollzogenen Verkaufs der 24,5%-Beteiligung an der Pouly Tradition SA gestanden. Hinzu kommt, dass im Juni die Fusionspläne der Groupe Minoteries und der Meyerhans Hotz verworfen wurden.
Dynamische Entwicklung der Tierfuttereinheit Biomill SA
Auch habe die dynamische Entwicklung der Tierfuttereinheit Biomill SA ihre Früchte getragen. Das Absatzvolumen in diesem Bereich ist im ersten Halbjahr um 13% gestiegen. Allerdings habe sich der Biomill-Umsatz in Franken nur noch um 10,3% erhöht und auch die Bruttomarge habe sich aufgrund der hohen Rohmaterialpreise nicht wie erwünscht entwickelt, heisst es weiter.
Gruppe für die künftige Entwicklung optimistisch
Trotz erfreulicher Resultate könnte das derzeit schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld die weitere Geschäftsentwicklung beeinflussen, schreibt Minoteries. Dank strikter Kostenkontrolle und den getätigten Investitionen bleibt die Gruppe für die künftige Entwicklung jedoch optimistisch. (awp/mc/gh/08)
