Mövenpick: Rückkehr in Gewinnzone nicht gelungen

Mövenpick hat im ersten Halbjahr 2005 den Sprung in die Gewinnzone nicht geschafft und damit die Markterwartungen klar verfehlt. Analysten der Bank Vontobel und der ZKB haben mit einem Konzernumsatz von 335,0 Mio CHF respektive 330,5 Mio CHF, einem EBIT von 6,0 Mio CHF und 4,3 Mio CHF sowie einem Reingewinn von 3,5 Mio CHF und 1,7 Mio CHF gerechnet.


Mit Erreichtem nicht zufrieden
Das Umfeld für Mövenpick hat sich im ersten Halbjahr 2005 kaum verändert, so dass die Unternehmensbereiche in Westeuropa, insbesondere in Deutschland, auf einen verhaltenen Geschäftsgang zurückblicken. Dagegen habe sich der Mittlere Osten unverändert stark entwickelt. Mit Ausnahme der bedienten Gastronomie konnten alle Unternehmensbereiche der Gruppe ihre Ergebnisse steigern. Hinsichtlich des Ziels, rentabel zu werden, zeigt sich Mövenpick jedoch «nicht zufrieden».


Bessere Performance im 2. Halbjahr erwartet
Mövenpick investierte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 12,1 Mio CHF in Sach- und immaterielle Anlagen, wie es weiter heisst. Die Abschreibungen betrugen ähnlich wie im Vorjahr 12,8 Mio CHF. Die Eigenkapitalquote stieg auf 38,8 (35,6)%, dies bei einer rückläufigen Bilanzsumme von 374,5 Mio CHF (-6,7%). Traditionell zeigt die Gruppe um Mövenpick in der zweiten Jahreshälfte eine bessere Performance, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Für das Gesamtjahr 2005 soll ein positives Konzernergebnis ausgewiesen werden können, unveränderte Rahmenbedingungen vorausgesetzt. (awp/mc/as)

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