Insgesamt wurden 2005 bei der Anlaufstelle 591 Fragebögen zu nachrichtenlosen Vermögen angefordert und 403 Bögen gingen ausgefüllt bei der Anlaufstelle ein, wie Bankenombudsman Hanspeter Häni am Dienstag sagte. Übereinstimmungen gefunden wurden schlussendlich in 22 Fällen.
Problem der nachrichtenlosen Vermögen vorbildlich gelöst
Seit 2001 hat die Anlaufstelle insgesamt 115 nachrichtenlose Konten im Wert von 19,1 Mio CHF und 16 Schliessfächer den Berechtigten zugänglich gemacht. «Das System funktioniert», sagte Häni. Die Schweizer Banken hätten das Problem der nachrichtenlosen Vermögenswerte damit «vorbildlich und einzigartig» gelöst. (awp/mc/ar)
