Ölpreis hält sich weiter deutlich über 71 Dollar

Im asiatischen Handel gab der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI leicht um 0,13 Prozent auf 71,54 Dollar nach. «Der Atomstreit mit dem Iran bestimmt weiter das Geschehen an den Ölmärkten», sagte Victor Shum vom Beratungsunternehmen Purvin und Gertz.


Atomstreit hat den Ölpreis im Griff
Der Atomstreit könne den Ölpreis jederzeit wieder nach oben treiben, sagte Shum. Dies hänge von den künftigen Aussagen der iranischen Regierung und von Stellungnahmen der US-Regierung ab. Seit Monaten sorgt die Furcht vor Lieferausfällen aus dem Iran für steigende Preise an den Ölmärkten. Marktteilnehmer befürchten Sanktionen gegen den viertgrössten Ölförderstaat der Welt und einen Lieferstopp als Reaktion der Regierung in Teheran.


Hurrikansaison am Golf von Mexiko
Zudem verfolgen die Investoren an den Ölmärkten die neusten Wetterberichte aus den Ölförderregionen im Golf von Mexiko. In der Region hat sich der erste tropische Wirbelsturm der laufenden Hurrikansaison mit dem Namen «Alberto» formiert. Im vergangenen Jahr sorgten verheerende Wirbelstürme für Förderausfälle im Golf von Mexiko und für einen Höhenflug beim Ölpreis. (awp/mc/ab)

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