Ölpreis nach US-Lagerdaten gesunken

«Die Lagerbestandsdaten bestätigen allerdings eine solide Heizölnachfrage», sagte Analyst Tim Evans von Citigroup Global Markets. In den USA sind die Vorräte an Rohöl in der vergangenen Woche leicht um 0,4 Millionen Barrel auf 324,5 Millionen Barrel gesunken, während die Vorräte an Benzin um 2,6 Millionen auf 227,2 Millionen Barrel zulegten. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) sanken mit 3,7 Millionen auf 136,3 Millionen Barrel besonders deutlich.


Winter hat Nordosten der USA im Griff
Das kalte Winterwetter im Nordosten der USA hält Händlern zufolge den Ölpreis weiter auf einem erhöhten Niveau. Die Kälteperiode dürfte laut Wetterberichten zumindest bis in die nächste Woche hinein anhalten. Dies dürfte die Nachfrage nach Heizöl anheizen.


Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen leicht gestiegen. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Dienstag im Durchschnitt 54,58 Dollar und damit vier Cent mehr als am Vortag, wie die OPEC am Mittwoch in Wien mitteilte. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)

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