Die Freilassung von drei bisher gefangen gehaltenen ausländischen Ölarbeitern durch nigerianische Rebellen habe für etwas Entspannung gesorgt, sagten Händler. Analysten zufolge hält die Sorge über mögliche Lieferausfälle bei Afrikas grösstem Ölproduzenten aber an. Auch der Iran-Konflikt habe etwas von seinem Schrecken verloren, sagte Investec-Analyst Bruce Evers. Immerhin habe sich der UN-Sicherheitsrat selbst nach mehr als einer Woche nicht auf eine Erklärung im Konflikt um das Atomprogramm des Landes einigen können.
Erneut angestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stieg erneut an. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien vom Montag kletterte der so genannte Korbpreis am Freitag um 91 Cent auf 58,05 Dollar. Im Wochenvergleich blieb der Preis für Rohöl aus den elf OPEC-Förderländern mit 57,15 Dollar (Vorwoche 57,21 Dollar) hingegen fast unverändert. (awp/mc/gh)
