Ölpreis steigt – Fallende US-Lagerbestände an Destillaten beflügeln

Mögliche Produktionsprobleme in den USA und Norwegen hätten die gute Stimmung zusätzlich unterstützt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November kostete am Nachmittag 58,65 US-Dollar und damit 79 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 81 Cent auf 59,57 Dollar.


Verluste bereits wieder ausgeglichen
Aufgrund der überraschend gesunkenen US-Lagerbestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) habe der US-Ölpreis seine jüngsten Verluste ausgleichen können, sagte Sucden-Analyst Michael Davies. Darüber hinaus hätten ein Schiffsunglück in Louisiana sowie mögliche Ölfeldschliessungen in Norwegen dem Ölpreis Auftrieb gegeben. Das US-Energieministerium hatte am Donnerstag einen Rückgang der US-Bestände um 1,6 Millionen auf 149,9 Millionen Barrel bekannt gegeben. (awp/mc/ab)

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