Ölpreise dämmen Verluste ein – robuste US-Daten und Aktienmärkte stützen

Am frühen Nachmittag war der US-Ölpreis zeitweise bis auf 51,86 Dollar gesunken. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag 53,19 Dollar, das sind 32 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Zuvor war er zeitweise bis auf 51,52 Dollar gesunken.


Gestiegene Aktienkurse beflügeln Ölmärkte
Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten hätten auch die Ölmärkte beflügelt, sagte Händler. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten hätten zu einer Stimmungsaufhellung geführt. So sind die Verkäufe neuer Häuser und die Auftragseingänge für langlebige Güter überraschend gestiegen. Die USA sind der grösste Ölverbraucher der Welt und eine Erholung der Konjunktur würde auch die Nachfrage nach Rohöl erhöhen.


Kein einheitliches Bild bei US-Rohöllagerdaten
Die Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA lieferten ein gemischtes Bild. So sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Vorräte seien um 3,3 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 356,6 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium in Washington mit. Die Bestände an Benzin sanken hingegen um 1,14 Millionen Barrel auf 214,6 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) stiegen um 1,6 Millionen Barrel auf 143,9 Millionen Barrel. (awp/mc/pg/30)

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