Ölpreise erholen sich etwas von Freitagsverlusten

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent legte um 55 Cent auf 86,80 Dollar zu. Gedämpft werde die Ölpreisentwicklung derzeit vor allem durch Spekulationen auf eine weitere Straffung der Geldpolitik in China und Sorgen, dass dadurch die Ölnachfrage im Reich der Mitte gedämpft werden könnte, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Bislang gebe es dafür allerdings keine Anhaltspunkte. So sei die Rohölverarbeitung der chinesischen Raffinerien im Oktober auf einen Rekordwert von 8,8 Millionen Barrel pro Tag, was einem Zuwachs um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.


Opec-Öl deutlich günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist deutlich gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag im Durchschnitt 83,67 US-Dollar. Das waren 2,14 Dollar weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.

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