Ölpreise fallen um über zwei Dollar

Händler machten vor allem die schwache Tendenz der Aktienmärkte für die Preisabschläge verantwortlich. Darüber hinaus habe der wieder festere Dollar belastet. Zudem dämpfe die wieder aufgekommene Konjunkturskepsis die Ölpreise. Das Überangebot an Ölprodukten in den USA dürfte laut Commerzbank weiter zunehmen und die Ölpreise belasten. Schätzungen zufolge lagern demnach mittlerweile knapp 100 Millionen Barrel an Destillaten in Tankern auf hoher See, um vom Anstieg der Terminkurve zu profitieren. Ein nachhaltiger Anstieg der Ölpreise über 80 Dollar sei daher nicht zu erwarten.


Preis für OPEC-Öl gestiegen
Gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 77,87 Dollar. Das waren 90 Cent mehr als am Dienstag. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/19) 

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