Ölpreise geben nach US-Lagerbeständen nach

Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) WTI zur Auslieferung im November 107,37 Dollar. Das waren 76 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Fass Brent wurde am Abend mit 104,05 Dollar gehandelt und kostete damit 94 Cent mehr als am Dienstag.


Benzin- und Destillate-Bestände geben deutlich nach
Laut Experten sind die Öllagerdaten gemischt ausgefallen. Während der Rückgang bei den Rohölbeständen etwas geringer als erwartet ausfiel, gaben die Vorräte an Benzin und Destillaten deutlich nach. Unterdessen blicken die Marktteilnehmer mit Spannung auf das von der US-Regierung angekündigte Rettungspaket für die amerikanische Bankenbranche. Nachdem der politische Widerstand im US-Kongress überraschend gross ausfalle, werde eine zügige Umsetzung des Pakets zusehends unwahrscheinlicher, hiess es. Dies verunsichere die ohnehin vorsichtigen Anleger zusätzlich und stütze die als «sicherer Hafen» geltenden Rohstoffe.


OPEC-Rohölpreis nähert sich wieder 100 Dollar
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) nähert sich wieder der Marke von 100 US-Dollar. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel aus den Fördergebieten der 13 OPEC-Länder am Dienstag im Durchschnitt 99 US-Dollar. Das waren 1,05 Dollar mehr als zum Wochenbeginn (97,95 Dollar). Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/25)

Schreibe einen Kommentar