Ölpreise gestiegen – Schwacher Dollar stützt

Der schwache US-Dollar stütze derzeit den Ölpreis, sagten Händler. So erreichte der Eurokurs mit 1,3675 US-Dollar den höchsten Stand seit April. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Bereits am Mittwoch hatten in den USA gefallene Rohöllagerbestände für einen starken Anstieg der Ölpreise gesorgt. Der Preis für US-Rohöl sprang nach der Veröffentlichung der Lagerdaten zeitweise um mehr als zwei Prozent nach oben und markierte den stärksten Anstieg im Handelsverlauf seit mehr als sieben Monaten.

OPEC-Korbpreis steigt um 0,87 USD auf 75,74 USD/Barrel (Mittwoch)
Der Korbpreis für die zwölf Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Mittwoch um 0,87 USD auf 75,74 USD je Barrel gestiegen. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Donnerstag weiter mitteilte, hatte der Korbpreis am Dienstag bei 74,87 USD gelegen. Der OPEC-Korbpreis umfasst die Sorten Saharan Blend (Algerien), Girassol (Angola), Oriente (Ecuador), Iran Heavy (Iran), Basra Light (Irak), Kuwait Export (Kuwait), Es Sider (Libyen), Bonny Light (Nigeria), Qatar Marine (Katar), Arab Light (Saudi-Arabien), Murban (VAE) und Merey (Venezuela). (awp/mc/ss/gh/02)

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