Ölpreise gesunken – Benzinlagerbestände sorgen am Nachmittag für Druck

Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank um 33 Cent auf 67,78 Dollar.

US-Benzinlagerbestände erhöhen sich um 1,7 Mio. Barrel
Die Benzinlagerbestände seien stärker als erwartet gestiegen, begründeten Händler die neuerliche Schwäche. Diese stehen angesichts der bevorstehenden Hauptreisezeit in den USA besonders stark im Blick. Die Benzinvorräte erhöhten sich nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen auf 195,2 Millionen Barrel.


Sorge vor Engpässen weiter gedämpft
Mit einem weiteren kräftigen Anstieg der Benzinlagerbestände könnte aus Sicht von Experten allmählich die Sorge vor möglichen Engpässen während der Hauptreisezeit in den USA weiter gedämpft werden. In den Sommermonaten erreicht der Benzin-Verbrauch in den USA traditionell seinen Höhepunkt. Wegen Raffinerieproblemen sind die Lagerbestände in den USA verhältnismässig niedrig.


OPEC-Rohöl leicht billiger
Leicht gesunken ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien vom Mittwoch kostete ein Barrel aus der Förderung des Kartells am Dienstag im Durchschnitt 63,63 Dollar. Das waren fünf Cent weniger als am Montag. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten aus eigener Förderung. (awp/mc/pg)

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