Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag bei 106,36 Dollar – das waren sechs Cent mehr als am Donnerstag.
Sorge vor einer gedämpften Nachfrage
Am Markt überwiegt nach Einschätzung von Händlern weiter die Sorge vor einer gedämpften Nachfrage im Zuge der globalen Wachstumsabschwächung. Die enttäuschend ausgefallenen US-Rohöllagerbestände konnten die Ölpreise am Vortag nur kurzzeitig stützen. «Die anhaltenden Sorgen über die Perspektiven für die globale Wirtschaft, ein stärkerer US-Dollar und möglicherweise die Spekulation auf unveränderte Förderquoten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) drücken den Ölpreis», erklärte David Moore von der Commonwealth Bank in einer Studie. (awp/mc/gh/05)
