Ölpreise leicht gestiegen – hohe chinesische Ölimporte stützen kaum

Der Ölpreis habe zuletzt kaum noch von positiven Nachrichten profitiert, schreibt die Commerzbank in einer Studie. So seien die Rohölimporte nach China im Juli auf 4,62 Millionen Barrel pro Tag gestiegen und lagen damit um 42 Prozent höher als im Vorjahr. Dies entspreche dem stärksten Anstieg seit fünf Jahren. Dieser lasse sich aber nur bedingt auf eine stärkere inländische Nachfrage zurückführen, schreibt die Commerzbank. China verarbeite derzeit deutlich mehr Rohöl als es selbst benötige, was die rekordhohen Rohölimporte relativiere.


OPEC-Rohölpreis leicht tiefer
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist leicht gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 71,68 Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg/18)

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