Ölpreise sinken nach Vortagesschub leicht

Sinkende Rohöllagerbestände hatten den US-Ölpreis am Vortag zwischenzeitlich auf deutlich über 73 Dollar getrieben. Der überraschende Rückgang der Rohöllagerbestände in den Vereinigten Staaten vom Vortag wirkt laut Händlern weiterhin nach. Die Rohöllagerbestände sind laut US-Energieministerium in der vergangenen Woche um 3,7 Millionen Barrel auf 332,4 Millionen Barrel gesunken. Wenig Neuigkeiten gab es unterdessen von der US-Notenbank: Sie signalisierte am Mittwochabend trotz vermehrter Anzeichen einer Konjunkturerholung eine Fortführung ihrer Nullzinspolitik.


Preis für Opec-Öl kräftig gestiegen
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 72,17 US-Dollar. Das waren 1,33 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/02)

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