Ölpreise steigen weiter

Händler führten die festere Verfassung auf robuste Konjunkturdaten aus den USA zurück. Diese liessen auf eine höhere Ölnachfrage schliessen. Insbesondere Daten vom Häusermarkt überraschten am Freitag positiv. Der Ölpreis kann aus Sicht der Commerzbank den belastenden Faktoren der vergangenen Tage wie dem festen Dollar und steigenden US-Lagerbeständen weitgehend trotzen. Das Bankhaus führt die relative Stärke des Ölpreises auf das anhaltende Interesse der Finanzanleger zurück. Es sei aber unwahrscheinlich, dass sich der Ölpreis auf Dauer von den negativen Rahmenbedingungen werde abkoppeln können.


OPEC-Rohölpreis gestiegen
Unterdessen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel am Donnerstag im Durchschnitt 82,36 Dollar. Das waren 35 Cent mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.  (awp/mc/pg/19)

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