Oerlikon will in drei Jahren Umsatz auf 10 Mrd CHF steigern

Mit der Management-Struktur von Oerlikon sei es möglich, weitere Akquisitionen durchzuführen und gleichzeitig Saurer zu integrieren.


Cashflow erhöhen
Mit dem von Saurer erwirtschafteten Cashflow seien ohne Probleme die Kredite zu bedienen und zusätzliches Wachstum zu erzielen, zudem wolle auch Oerlikon den Cashflow erhöhen. Limberger stuft daher die Risiken durch eine abflachende Konjunktur als gering ein.


Synergiepotential durch Saurer-Übernahme
Das Synergiepotential durch die Saurer-Übernahme will Limberger nicht offiziell beziffern. Sie dürften sich aber im Rahmen der von der Zeitung genannten 120 Mio CHF bewegen, fügte er an.


Ein sehr ambitiöses Ziel
Limberger äusserte sich auch zum erwarteten Umsatz in der zukunftsträchtigen Solarsparte im Jahr 2007. «500 Mio CHF Umsatz sind ein sehr ambitiöses Ziel. Von den Anfragen aus dem Markt her wäre das mit Sicherheit machbar. Ich glaube allerdings nicht, dass wir diese Marke in so kurzer Zeit erreichen können.» Dazu würden die Kapazitäten nicht ausreichen.


Ein Joint Venture in Russland
Weiter will Oerlikon mit der Renova Holding des russischen Grossaktionärs Viktor Vekselberg ein Joint Venture in Russland gründen. In Russland sollen verschiedene Beschichtungszentren aufgebaut werden. Der Aufbau einer Produktionsplattform für den osteuropäischen Markt werde geprüft. (aqwp/mc/ab)

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