«Penthouse» liebäugelt mit «Playboy»-Übernahme

«Wir sind schon seit langem am Playboy interessiert und erwägen ein alternatives Angebot», sagte Marc Bell, Chef der Penthouse-Mutterfirma Friend Finder Networks, dem «Wall Street Journal». Bell käme dabei allerdings an Hefner nicht vorbei, der 69,5 Prozent der Stimmrechte hält und zudem 30 Prozent der stimmrechtslosen Aktien besitzt.


Hefner will weder verkaufen noch verschmelzen
Hefner hatte bereits vorsorglich klargestellt, dass er seine Anteile weder verkaufen will, noch dass er seine Playboy Enterprises mit einem anderen Unternehmen verschmelzen möchte. Der Lebemann zeigte sich besorgt über die redaktionelle Ausrichtung des verlustreichen Männermagazins und über das Renommee der berühmten Marke. Deshalb will er den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. (awp/mc/ss/04)

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