Pepsico verdient weniger

Pepsico hatte bereits angekündigt, dass durch die Rückführung von im Ausland erzielten Gewinnen (Repatriierung) zusätzliche Steuerbelastungen auf den Konzern zukommen. Vor Sonderposten verbesserte sich der Gewinn um 18 Prozent auf 0,78 Dollar. Von First Call befragte Analysten hatten mit einem Wert von 73 Cent gerechnet. Die zusätzliche Steuerlast, die Pepsico durch die Repatriierung von 7,5 Milliarden Dollar Gewinnen aus dem Ausland zu tragen hatte, lag wie bereits im Juli angekündigt bei 468 Millionen Dollar.


Mit Entwicklung zufrieden
Der Umsatz des Softdrinkherstellers kletterte im dritten Geschäftsquartal deutlich um 13 Prozent auf 8,18 Milliarden Dollar. Pepsico-Chef Steve Reinemund zeigte sich mit der Entwicklung im dritten Quartal zufrieden. Das Getränkegeschäft in Nordamerika sei außergewöhnlich gut gelaufen.


Gewinnprognosen erhöht
Pepsico erhöhte seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr leicht. Der Konzern rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie von 2,41 bis 2,42 Dollar. Darin ist der positive Einfluss von rund 0,04 Dollar je Aktie der zusätzlichen 53. Woche in diesem Geschäftsjahr enthalten sowie die Belastung durch die Repatriierungssteuer. Bisher war Pepsico von 2,32 bis 2,35 Dollar je Aktie ausgegangen. Die Prognose vor den genannten Sonderfaktoren liegt nun bei 2,64 bis 2,65 Dollar je Aktie. (awp/mc/as)

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