Philips schreibt restlichen Buchwert auf LG Philips Displays ab

Wegen der niedrigen Preise für Flachbildschirme sei die Nachfrage für Bildröhren eingebrochen, teilte Philips am Mittwoch in Eindhoven mit.


Belastung von 418 Millionen Euro
Insgesamt werde bei den Niederländern eine Belastung in Höhe von 418 Millionen Euro anfallen. Zusätzlich schlägt eine Belastung von 42 Millionen Euro für Kredite des Joint Ventures zu Buche. Weitere Gelder werde Philips nicht in das Joint Venture stecken. Philips hält 32,9 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, die Koreaner die restlichen Anteile.


Mehrere Optionen
Zuvor hatte LG Philips mitgeteilt, im vierten Quartal eine Abschreibung in Höhe von 725 Millionen Dollar vorzunehmen. Die Unternehmensführung bespreche mehrere Optionen, um der schlechten Marktlage zu trotzen. Welche Optionen dies sind, wurde nicht genannt. (awp/mc/gh)

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